Dezember 2016 aktuell

Im November gab es einige kalte Tage  und die Völker zogen sich zur Traube zusammen. Die Kontrolle der Waben ergab, dass es auf ein bis zwei Waben noch kleine Brutflächen gab, die ich für die weitere Milbenentwicklung nicht für wichtig einstufte. Inzwischen lese ich Berichte von Experten die der Auffassung sind lieber eine kleine Brutfläche in Kauf zu nehmen und trotzdem zu behandeln anstatt abzuwarten bis die Völker komplett brutfrei sind.

Je nach Witterung können die Völker auch im Dezember noch Brut haben, wichtig ist das die Völker längere Zeit in der Traube sitzen und die Verteilung der Oxalsäure in dichtem Körperschluss der Bienen erfolgen kann. Nach gesetzlicher Vorgabe darf die Behandlung nur bis zum 31.12. des jeweiligen Jahres erfolgen.
Im Jahr 2015 hatten wir nämlich die Situation, das die Bienen wegen fehlender Kälte bis Ende Dezember nicht in der Traube waren.

Ergebnis meiner Behandlung: Bei den meisten Völkern ware wenige Milben gefallen (Ableger aus diesem Jahr), aber einige Völker hatten viele Milben. Die Ursachen akribisch zu suchen ist mühsam. Wichtig ist das mit der Oxalsäure einen Restentmilbung stattfindet, die den Bienen erlaubt im nächsten Frühjahr mit geringem Milbendruck zu starten.   


                                

                                   Weihnachtsstimmung mit selbstgezogenen Bienenwachskerzen


                                 
 
    

Honigbewertung des Landesverbandes

Jedes Jahr veranstaltet der IMKERVERBAND WESTFÄLISCH / LIPPISCHER IMKER eine Honigbewertung mit dem Honig der angeschlossenen Imker.
In diesem Jahr hatte ich zwei Honiglose eingereicht (ein Los=3 Gläser) und bei der Bewertung 1 mal Gold und 1 mal Silber erreicht. Über dieses Ergebnis war ich sehr erfreut und es bestätigt die Qualität meines Honigs 





                                                                                                                                               


 

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